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Nachdem wir im Laufe des Jahres den Beschluss gefasst hatten, fortan unter eigenem Namen in der Mittelalterszene aktiv zu sein, mussten rasch einige wichtige Weichenstellungen getroffen werden: Den geeigneten Namen zu finden fiel uns, ob der Beschäftigung mit den mittelhochdeutschen Klassikern, nicht schwer - schließlich beinhaltet 'Saelde und ere' zwei zentrale Begriffe der hochmittelalterlichen deutschsprachigen Literatur beziehungsweise des damaligen adeligen Selbstverständnisses.
Die Tage eilte jedoch dahin und bald stand mit Kaprun jenes Mittelalterfest vor der Tür, auf dem unser erstes Antreten unter dem neuen Namen geplant war. Was noch fehlte und dringend benötigt wurde, war ein passendes Banner. Angeregt von Abbildungen aus mittelalterlichen Handschriften, welche die Frau Saelde mit ihrem Schicksalsrad bzw. Glücksrad zeigen, deren wahrscheinlich berühmteste auf der Hauptseite abgebildet ist, fiel uns auch hier relativ rasch ein passendes Banner- und Wappenmotiv in den Schoß:
eben jenes Glücks- oder Schicksalsrad der Frau Saelde.
Nachdem nun die Wahl getroffen war, standen wir vor der Aufgabe, in relativ kurzer Zeit das gewählte Konzept in ein reales Banner umzusetzen. Erschwerend wirkte dabei neben den vielen anderen Vorbereitungsarbeiten, die in diesen Tagen für Kaprun anfielen, die nahezu tropische Hitze von bis zu 38°C im Arbeitsraum - immerhin aber war der Weg bis zum Kühlschrank mit seinen kühlen Getränken nicht allzu beschwerlich und weit ...
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