09. August 2010
Nun, ihr guten Leut', undenkbar scheint's und doch ist es nun so weit: Sælde und êre verabschiedet sich und unseres Geistes Kind, diese Seite, wird unbetreut zurückbleiben, brachliegend ohn' all die liebevolle Betreueung und Zuwendung, die wir ihr sonst gewähren!
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Doch nein, haltet ein, ehe ihr euch in Gram und Leid oder, schlimmer gar, in Wein, Met und Bier ertränkt. Es wird nicht für immer sein, dass wir in der Ferne weilen. Wohin, mögt ihr nun fragen, wohin ihr teuren Gefährten, verschlägt es euch. Es ist die Suche nach dem Heiligen Gral, der wir uns verschworen, lautet unsere Antwort, die uns in ferne unbekannte Gefilde treibt, auf dass wir erst wieder- kehren, wenn wir gefunden, wonach wir gesucht ...
... oder sind es doch nur sonnige Gefilden, dort, wo uns mancherlei fremdländische Schönheit lächelnd die Früchte des Landes dar- bieten wird, auf dass uns bleichhäutigen Barbaren aus dem Norden die Wässer hinter bärtigen Wangen zusammenlaufen und die weiße Haut zu zartem Rote sich färbe, die uns locken? Egal! Denn im schönen Herbistmanod, der auch der siebte Monat des Jahres - September - genannt wird, werden wir wiederkehren, so uns nicht das Schicksal oder eine reiche Burgherrin daran hindern werden ... mit neuen atemberaubenden Abenteuern und Berichten auf dem Ochsengespann. Bis dahin zügelt also erneut eure Trauer und euren Schmerz ob unseres Entschwindens und gehabt euch wohl. Und gedenkt unser, die wir - vielleicht, wenn nicht gerade Wichtigeres zu tun ist - auch eurer gedenken, die ihr in der nebelumwallten nördlichen Heimat Ultima Thules verblieben seid ...
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