10. August 2011
Ihr Getreuen - und manche von euch wissen, was jetzt folgt -, wieder einmal ist es soweit. Wieder einmal wollen wir jenes tun, was wir uns mitt- lerweile zur schönen Sitte im stets heißen und sonnigen Monat August gemacht (und das, wir wissen es, auch viele von euch betreiben betreiben). Nämlich nichts! Oder, anders gesprochen, Urlaub. Aus diesem Grunde werdet ihr jetzt eine Pause erleiden müssen, wenn ihr es gewohnt seid, un- sere neuesten Artikel zu stets brandaktuellen Themen (etwa: Eignet sich der byzantinische Goldsolidus in Zeiten wie diesen als stabile Anlageform? Und, wenn ja, woher nehmen, wenn doch Byzanz längst geplündert ist?) mitzuverfolgen.
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Ehe ihr euch - soferne es noch vorhanden - das Haupthaar rauft und die Wangen zerkratzt, sei euch jetzt Trost gespendet. Oder eine Drohung ausgestoßen. Es wird nicht für immer sein, sondern nur für den August, dass wir schweigen. Achtet also gut auf den September, denn dann werden wir, erfrischt wie nach einem Bade im verjüngenden Brunnen der Frau Venus, wiederkehren und, schlimmer gar, euch mit neuen Ergüssen aus unseren Gänsekielen beglücken ...
Wohin, fragt ihr euch vielleicht, wird es die gar wackeren frouwen und mannen von Sælde und êre denn diese Jahr verschlagen, an welchen fernen Küsten werden ihre Kiele (die ihrer Luxuskoggen, nicht die der Gänse) stranden? Nun allenfalls an die der heimischen Donau - schließlich ist eine unserer zierlichen Edeldamen zur Zeit wenig zierlich sondern vielmehr fußlahm unterwegs, ein Umstand, der uns bereits zur schmerzhaften Absage des Festes zu Kaprun gezwungen. Also wollen wir dieses Mal nicht dern Fernen Garten sondern denn nahen Balkon besuchen. Und einige heilige Orte und trutzige Burgen dazu - wovon ihr dann nach unserer Rückkehr durch Wort und Bild Kunde erhalten sollt ...
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