12. Juli 2017
Schweißtreibende Temperaturen, tropische Schwüle in den Nächten, Platzregen, Unwetter mit Hagelschlägen, Tornados - hurra, endlich ist er wieder da, der Hochsommer und mit ihm die Urlaubssaison. Was sollte man in diesen Zeiten denn Besseres tun, als die städtischen Freibäder zu stürmen, in der Kühle der Wälder Schutz vor Sonne und Hitze zu suchen oder am Nachmittag, träge unter den Sonnenschirmen eines Cafes dahinlümmelnd, kopfschüttelnd die vereinzelten mitteleuropäischen Touristen auf der ansonst verwaisten Piazza zu beobachten?
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Richtig! Anstatt dies in den überlaufenen Bädern zu tun, ließe sich viel vortrefflicher in den türkisfarbenen Fluten eines einheimischen Bergsees den eingeborenen Maiden hinterher planschen und prusten. Statt sich im schmeichelnden Feengras räkelnd zur Beute hungrigen Klein- und Kleinstgetiers zu werden, ließe sich die eine oder andere rankenüberwucherte Ruine erkunden.
Oder aber könnte man den Cafebesuch samt obligatem coppa di gelato mit einem anschließendem Besuch der an der Piazza gelegenen romanischen Kirche kombinieren und derart in deren Innerem den Genuss der geschichtsträchtigen Kühle und Stille mit dem Bestaunen weihrauchgeschwärzter Fresken auf mittelalterlicher Architektur, goldfunkelnder Heiligenstatuen und Intarsien verbinden ..
Für alles das und vieles Aufregendes mehr wollen wir die bevorstehende Sommerpause benutzen - oder haben wir berets dies bereits getan, wie euch einige beigelegte Fotos zeigen mögen. Dies ist übrigens eine der Absichten, die wir wie in jeder Sommerpause auch heuer wieder verfolgen, nämlich Materialen und Geschichten und viele vertiefende und erhellende (Fake-)News zu sammeln, auf dass wir euch davon im Herbst Kunde geben können ...
Nun denn wollen wir euch nicht länger abhalten vom abendlichen Einschlaftrunk auf der grillenumzirpten Veranda, vom nächtlichen Philosophieren unter dem sternenklaren, wenn auch von den Lichtern der nie schlafenden Großstadt verstrahlten, nächtlichen Himmel, auf dass ihr euch den wichtigen Fragen des Lebens stellt, ob es sich denn noch lohne, den steirischen Trachtenjanker, den Tiroler Hut aus dem Kasten zu holen und sich derart ausgestattet ins pulsierende Nachtleben zu stürzen ...
Natürlich lohnt sich dies - denn das Leben ist zu kurz, um es alleine, nur in Gesellschaft einiger Fläschchen Bier vor dem Kühlschrank verstreichen zu lassen. Auf denn, genießt die sommerliche Pause, wie auch wir dies tun. In diesem Sinne - Prost!
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