Überraschend! Sælde und êre wird durch chinesische Investoren übernommen ...
Überraschendes, ja Sensationelles gibt es wieder einmal aus den Redaktionsstuben von Sælde und êre zu vermelden. Nach langen Monaten harten Verhandelns konnte endlich ein Deal unter Dach gebracht werden, der es uns fürderhin erlauben wird, mit nahezu unbeschränkten finanziellen Mitteln ausgestattet, den großen Presseagenturen der Welt Paroli zu bieten, ja, den Reuters und Associated Presses durch die herausragenden Fachkompetenz unserer altbekannten und bewährten Korrespondenten und Experten das nachrichtentechnische Fürchten zu lehren!
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Wien/Daguchang - Volksrepublik China
Um was geht es nun, das wir mit dem heutigen Datum der verdutzten Weltöffentlichkeit präsentieren können? Was wurde monatelang unter so strengen Geheimhaltungsmaßnahmen in unseren Radspeichenzelten verhandelt, dass nicht einmal alle daran beteiligten Verhandler davon wussten beziehungsweise erst sehr spät darüber eingeweiht wurden? Nun, schlicht und einfach geht es darum, dass Sælde und êre Investoren gefunden hat, die bereit sind, mit all ihrer finanziellen Potenz die Entwicklung unserer Unternehmung voranzutreiben und es derart zu einem global konkurrenzlosen Wissensimperium aufblühen zu lassen!
Aber wie konnte es dazu kommen, werdet ihr jetzt vielleicht fragen, dass ausgerechnet wir von Sælde und êre, die wir uns zwar dank solcher einzigartiger Mitarbeiter, wie eines Dr. Wasilij Stroganoff, eines Dr. Platon Waschiswilli, eines Professor Antonescu Vassilescu oder gar der Astachowa-Zwillinge, die allesamt eine international anerkannte fachwissenschaftliche Reputation besitzen, ein gewisses Ansehen erworben haben, aber bis dato dennoch noch nicht zu den 'global players' gezählt werden durften, wie konnte es also dazu kommen, dass ausgerechnet wir mit diesem Interesse bedacht wurden?
Vermutlich liegt es - in aller Bescheidenheit wollen wir das betonen! - an der Qulität jener Artikel, die unsere wissenschftliche Redaktion in der Vergangenheit bereits zu zahlreichen brandaktuellen Thematiken zu veröffentlichen wusste (ihr mögt hier oder hier nachlesen) - und zwar stets lange bevor andere Medien diese brisanten Entwicklungen und Entdeckungen überhaupt zu Kenntnis nahmen!
Und wer, fragt ihr nun vielleicht weiter, sind diese geheimnisvollen Investoren, die soviele Yuan in unsere Organisation stecken wollen? Arabische Scheichs? Russische Öloligarchen? Nein, wir können euch beruhigen, unsere Unabhängigkeit ist in keinster Weise gefährdet. Es handelt sich nämlich, wie sollte es in Zeiten wie diesen auch anders sein, um chinesische Geldgeber, die vor einiger Zeit bei uns vorstellig wurden und darum baten, einige ihrer Milliarden durch ihre Beteiligung bei uns absolut zukunftssicher anlegen zu dürfen.
Da es sich bei diesen guten Leutchen offensichtlich um jene handelte, die wir schon über längere Zeit zu unserer chinesischen Stammleserschaft zählen durften, willigten wir nach einigen Verhandlungsabenden im 'Old Beijing' schließlich ein - schließlich versicherte uns der chinesische Verhandlungsleiter Tony Hon Kong, dass es ihm und all den anderen 'Drachen' ihrer, von ihm als 'harmonischen Gesellschaft' betitelten Vereinigung, rein nur um die intellektuelle Weiterbildung der ohnehin schon sehr weltgewandten und -gebildeten Leser von Sælde und êre ginge, was uns angesichts seiner, in ihren schwarzen Anzügen stets höflich lächelnden und nickenden Begleiter als durchaus plausibel erschien.
Selbst unser Freund Platon (Waschiswilli), der sich anfänglich doch etwas irritiert über das stürmische Interesse der eloquenten Asisaten gezeigt hatte ('Du, Chef, wenn du willst kann ich machen auch bekannt dich mit georgischer Gesellschaft - erledigt Sonderaufträge genauso schnell, kostet aber für dich als Freund nur die Hälfte; Sonderpreis, du verstehst? ...' ), ließ sich nach einem intensiven, hart die ganze Nacht über geführten Vierauchengespräch mit der neunzehnjährigen Finanzchefin der chinesischen Gruppe, Lee Chi Miy, von deren griffigen Argumenten mehr als nur überzeugen ('He, Chef, vergiss, was ich dir chabe gesagt gestern! Bin noch ganz erschlagen von vielen Argumenten der chinesischen Puppe! Musst unbedingt fest zugreifen! Schnell, dann ist Jahresabo im 'Old Beijing' inklusive! ...')
Nachdem wir die vielen Argumente derart sorgfältig gegeneinander abgewogen hatten, gab es schon bald kein Zögern mehr - wir nehmen die chinesischen Investoren mit an Bord! Den Kritikern, die jetzt warnend ihre Finger heben und da meinen wir würden damit unsere bewährte und bislang so hochgeschätzte Unabhängigkeit verkaufen, sei an dieser Stelle energisch entgegnet, dass dem keinesfalls so ist! Wir garantieren euch zu 100%, dass die neuen Investoren allerhöchstwahrscheinlich keinen Einfluss auf die Linie unserer Berichterstattung nehmen werden!
Nachdem dies nun mit der nötigen Schärfe klargestellt ist, wollen wir die Gelegenheit nutzen, um einige, wie wir finden sehr innovative, Änderungen anzukündigen, die euch demnächst ins Haus stehen werden, so ihr denn eure treue Leserschaft beibehaltet. (Tony hat übrigens angekündigt, alle jene, die unsere Seite nicht länger besuchen wollen über ihr IP-Adresse ausfindig machen und sie dann von seinen Mitarbeitern höchstpersönlich besuchen zu lassen, um sie bei dieser Gelegneheit ausgiebig über die Gründe für die Abkehr zu befragen; ein sehr kundenfreundlicher Ansatz, wie wir meinen!)
Ach ja, die Änderungen! Wir planen demnächst eine leichte Richtungskorrektur in unserer Berichterstattung durchzuführen - so soll der asiatischen Geschichte, insbesondere den Epochen der Ming- und Quing-Dynastien und deren Geheimgesellschaften, welche wir bislang bekanntermaßen eher stiefmütterlich behandelt haben, mehr Raum gegeben werden. Auch wollen wir uns zukünftig mehr der vergleichenden Sprachforschung - ein spannendes Gebiet! - widmen und darum den einen oder anderen fremdsprachlichen Artikel Online stellen. Geplant ist vorerst eine 24-teilige Artikelserie in Mandarin.
Zudem - und das ist wahrlich eine Sensation - werden wir euch in unserem Web-Shop demnächst seltene, sonst nirgendwo zu erwerbende Sammlerstücke, so etwa eine prächtige Jadevase aus der Zeit der Han-Dynastie (Interessenten mögen sich bitte bereits jetzt per PM melden, damit wir uns zeitgerecht einen Verhandlungstermin im 'Old Beijing' organisieren) zum Kauf anbieten können!
Wie ihr, treue Leser, elkennen könnt, sind besagte Veländelungen in der Eigentümerstluktul von Sælde und êle in keinstel Weise ein Glund zur Besolgnis. Es wild (fast) alles beim Alten bleiben, wie mil Meistel Tony eben velsichelt; seid also guten Mutes ...
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